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MESNER, MESSNER, MESSMER …

Kirchwart, Kirchner, Sakristan, Sigrist, Küster ... All diese Bezeichnungen kennt die deutsche Sprache für diesen wesentlichen und wichtigen Beruf der Kirche. Es gibt ihn, seit sich die ersten frühchristlichen Gemeinden formiert haben. Kernaufgabe dieses Berufs ist die Vorbereitung und Nachbereitung des Gottesdienstes und der Dienst während der Messfeier. Im bayerischen Sprachraum heißt der Beruf „Mesner“, in Norddeutschland wird eher das Wort „Küster“ lateinisch custos = der Hüter, der Wächter, verwendet.

BERÜHREN ERLAUBT

Untrennbar verbunden mit der Ausübung des Mesnerberufes ist der tägliche Umgang mit Kunstwerken. Als Mesnerinnen und Mesner arbeiten Sie häufig mit Kunstwerken, die Kunstfreunde nur in Museen hinter Glas bestaunen oder die die Gläubigen nur aus weiter Ferne bewundern können. Selbstverständlich ist „normalen“ Menschen das Berühren und Begreifen der kostbaren und seltenen Dinge strengstens verboten.

Für Sie als Mesner ist es notwendig und ganz selbstverständlich Kunstwerke verschiedener Gattungen anzufassen, zu halten, zu tragen, zu reinigen und zu verwahren. Daraus ergibt sich eine große Verantwortung, der Sie trotz zahlreicher weiterer Aufgaben gerecht werden müssen. Wir möchten, dass Sie Freude an Ihrem täglichen Umgang mit Kunstwerken haben, dass Sie gerne Mesner oder Küster, also Hüter Ihrer Kirche mitsamt den Kunstschätzen, sind.

Diese Seite soll Ihnen Hilfestellung beim richtigen Umgang mit verschiedenen Kunstgegenständen geben und Ihnen die Arbeit erleichtern. Besuchen Sie die Seite öfter, denn sie wird nach und nach um wichtige Themen und praktische Hilfestellungen erweitert.


TIPPS UND TRICKS

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