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Sauberkeit und Hygiene

SAUBERKEIT UND HYGIENE

HYGIENE

Bei Kontakt mit Wasser bzw. Chemikalien werden historische Textilien irreparabel geschädigt und zerstört. Perlen, Metallfäden oder unsichtbare Einlagen aus Karton oder gepechten Stoffbahnen lassen dies nicht zu. Historische Textilien aus der Zeit vor 1950 können weder gewaschen noch gereinigt werden.

Sind Textilien stark verunreinigt, legen Sie bitte nicht selbst Hand an. Nehmen Sie immer erst eine kostenlose Fachberatung in Anspruch. Je nach Verschmutzungsgrad kann, auch zusammen mit einem Fachrestaurator für Textil, ein passendes Konzept gefunden werden.

Die besonders empfindlichen Obergewänder haben in der Regel keinen Hautkontakt. Ein Auslüften nach dem Tragen reicht daher völlig aus. Erscheint eine Auffrischung oder Fleckenreduktion unumgänglich, lassen Sie sich beraten, welche Möglichkeiten bestehen.

SCHUTZTÜCHER

Im Fachhandel werden für die Nacken- und Halspartie Schontücher aus Leinen angeboten. Die Schutztüchlein können und sollen nach jedem Gebrauch mit der Altarwäsche gewaschen werden. Mit versilberten Stolaklammern werden die Tüchlein auf das Gewand aufgesteckt. Wichtig ist, sie nach jedem Tragen abzunehmen. Meist sind diese Tüchlein nach dem Tragen schweißnass. Verbleiben sie auf den Gewändern, kann der Schweiß schwere Korrosionsschäden an Borten verursachen.

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DURCH SCHWEISS KORRODIERTE BORTE
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NEUANSCHAFFUNGEN

Paramente sind mehr als nur Bekleidung des Pfarrers. Sie bilden bei Werktagsgottesdiensten ebenso wie bei Hochfesten einen feierlichen Rahmen für den Vollzug der Glaubensgeheimnisse. Hochwertige Modelle aus Naturfaser in ästhetisch ansprechender Gestaltung und handwerklicher Ausführung unterstreichen die Bedeutung der Liturgie. Auch bei der Anschaffung neuer Paramente können Sie sich kostenlos beraten lassen.

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089 / 2137-2630
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